Tag der Salami – wir feiern den würzigen Geschmack

Es geht um die Wurst – besser gesagt um die Salami, denn am 7. September feiern wir den Tag der Salami. In Amerika wird der Salami Day übrigens schon seit 2006 gefeiert. An diesem Tag werden alle Freunde, die die Liebe zur Salami teilen, zum gemeinsamen Wurstverzehr aufgerufen.

Du willst noch mehr über Salami und ihre Herstellung wissen? Dann wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen unseres Artikels. Lass dich auch von unseren liebsten Rezeptideen inspirieren und koche sie gleich zur Feier des Tages nach!

Wissenswertes über die Salami

Ursprünglich kommt die Salami aus Italien – oder doch aus Deutschland? Germanische Völker aus dem heutigen Westmecklenburg sollen sie bis nach Ungarn gebracht haben, von wo aus sie dann ihren Weg nach Italien fand. Doch ganz genau weiß es niemand. Was aber aus Italien stammt, ist der Name „Salami“, der sich aus dem italienischen Wort „sale“ für Salz ableitet.

Die beliebte Wurst wird in vielen Ländern hergestellt – so auch in Frankreich, wie unsere Aoste Salami-Spezialitäten. Die französische Rezeptur weist einen milden Geschmack auf, die ungarische hingegen schmeckt eher würzig und intensiv. In Spanien isst man Salami gerne mit größeren Fettstücken, die für ein intensives Geschmackserlebnis sorgen. Je nach Herstellung und Zutaten reicht die Färbung dabei von Orange bis Rosa.

Gewürze, Kräuter und Edelschimmelkulturen geben Salami, je nach Rezeptur, einen unterschiedlichen Geschmack. Wenn man jedoch mitten in der Nacht plötzlich feststellt, dass man sich aus der eigenen Wohnung ausgesperrt hat, kann der Gedanke an feine Salami schnell in den Hintergrund treten.

Herstellung

Salami ist schnittfest und besteht zu Teilen aus Fleisch und Speck in unterschiedlichen Proportionen. In der damaligen Zeit verwendeten die Menschen Fleisch vom Esel oder Maultier für die leckere Wurst. Heute wird für die Herstellung Schweine- und Rinder-, aber auch Wild- und Geflügelfleisch verarbeitet.

Im ersten Schritt der Salami-Herstellung kommt das Fleisch in den Fleischkutter, eine Maschine, die alles zerkleinert und zu einer gleichmäßigen Masse vermischt. Die Körnung ist dabei nach Belieben fein oder grob wählbar. Der Masse kommen Kräuter, Gewürze und Nitritpökelsalz hinzu – dieses sorgt für die rote Färbung erhöht die Haltbarkeit. Das Ganze vermengt der Kutter so lange, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist, um die fertige Mischung in Natur- oder Kunstdärme abzufüllen.

Probiere doch mal unser aromatisches Sortiment aus luftgetrockneter Ring-Salami, Kordel- oder Edel-Salami. Zu den Sorten mit etwas mehr Pepp zählen die mild-würzigen Walnuss Salami und Stickado mit Walnüssen, Stickado Pikanto mit Peperoni verfeinert, Stickado und Rustikado mit Chili-Aromen sowie Stickado mit französischem Brie. Na, welche ist deine Lieblingssorte?

Gönn dir zur
Feier des Tages
unsere leckeren
Salamispezialitäten!

Zu den produkten

Reifeprozess

Wusstest du, dass der Reifeprozess von Salami bis zu einem halben Jahr dauern kann?

Da Salami zur Gattung der Rohwurst gehört, wird sie entweder luftgetrocknet oder geräuchert. Beim Verfahren der Lufttrocknung bildet sich über mehrere Monate eine Schimmelschicht, die die Dauerwurst schützt. Durch den Trocknungsprozess ist die Salami sehr wasserarm und verliert während der Reifung bis zu einem Drittel ihres ursprünglichen Gewichts. So erlangt sie ihre feste Konsistenz und durch die Zugabe von Salz ihre Haltbarkeit.

Der Räuchervorgang verleiht Salami die typische rauchige Note, die durch Buchenholzrauch entsteht. Um die Salami im Reifeprozess frei von Keimen zu halten, werden ihr Reifungskulturen zugesetzt.

Salami gibt es in vielen Varianten und in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. So ist für jeden Gaumen etwas dabei. Es gibt Schweine-, Rind-, Wild- und Geflügelsalami, scharfe und milde Sorten, luftgetrocknete oder geräucherte Varianten und ganz unterschiedliche Formen und Größen. Für unterwegs sind besonders kleine Salami-Sticks wie unsere Stickado sehr beliebt. Unsere Sorten reichen vom klassischen Genuss bis zu Varianten, die mit Walnuss oder Chili verfeinert sind.

Lagerung von Salami

Der Geschmack von Salami reicht von würzig-aromatisch über pikant bis hin zu nussig. Die leckere Wurst zählt zu den Sorten, die am längsten haltbar sind. Ganze Salami ist durch die Lufttrocknung und den Räucherprozess ungekühlt sogar bis zu mehreren Monaten haltbar. Wenn sie vakuumverpackt ist oder wenn du sie bereits angeschnitten hast, bewahrst du sie für eine möglichst lange Haltbarkeit am besten im Kühlschrank auf. Meist ist sie dort mehrere Wochen haltbar. Der kühlste Platz im Kühlschrank ist übrigens der direkt über dem Gemüsefach – hättest du es gewusst?

Leckere Rezepte mit Salami

Salami ist eine äußerst beliebte Wurstsorte. Wir verzehren sie als Tapas, als Aufschnitt für unsere belegten Brote und in warmen Gerichten wie Pizza, Pasta, Auflauf und Co. Salami schmeckt hervorragend und ist in der Küche vielseitig einsetzbar.

Lass dich von unseren leckersten Rezepten inspirieren und koche sie gleich nach:

Der berühmte Klassiker in der Aoste-Variante: Würzige Quiche Lorraine mit Salami

Ein mediterraner Genuss: Pikante Edel-Salami-Spieße

Leichte Vorspeise im neuen Format: Schnelle Caprese-Spieße

Krosse Häppchen mit Aoste Edel-Salami: Aromatische Crostini

Ein absoluter Hingucker: Herzhafte Salami-Blätterteigrosen

Der TK-Liebling in der DIY-Variante: Knuspriges Salami-Baguette

Italienischer Genuss mit Aoste Edel-Salami: Leckere Salamipizza

Blitzgericht mit Aoste Ringsalami: Gesunde Linguine mit Rucola-Parmesan-Pesto

Würzige Gaumenfreude für die ganze Familie: Mediterraner Nudelauflauf

Schnelles Mittagessen mit Aoste Kordel-Salami: Pasta mit krosser Salami

Raffiniert garniert mit Aoste Stickado Walnuss: Provenzalischer Kräuterquark