30.08.2024 | Genuss Zuhause

So gelingt deine hausgemachte Pizza

Knusprig, köstlich, wie vom Profi – so gelingt dir hausgemachte Pizza

Selbstgemachte Pizza – klingt auf den ersten Blick vielleicht aufwändiger als die Bestellung beim Lieferdienst, ist aber einfacher als du denkst! Und vor allem: Du hast die volle Kontrolle über Zutaten, Belag und Geschmack. Egal, ob du Anfänger in der Küche bist, dich als Hobbykoch auslebst oder einfach mit der Familie einen lustigen Pizza-Abend planst – Pizza selberzumachen bringt jede Menge Spaß und Genuss. Worauf du dabei achten solltest und wie du alle mit deinem Können beeindruckst, verraten wir dir in diesem Journalartikel.

Der perfekte Pizzateig – So einfach geht’s

Die Grundlage jeder guten Pizza ist der Teig. Aber keine Sorge, du musst kein Pizzabäcker sein, um einen leckeren Teig hinzubekommen! Mit nur wenigen Zutaten und etwas Zeit kannst du einen Teig zubereiten, der schön knusprig und gleichzeitig locker ist. Hier kommt das Basisrezept: 

Zutaten: 

  • 500 g Weizenmehl (Typ 00 oder Typ 405) 
  • 1 Päckchen Trockenhefe oder 25 g frische Hefe 
  • 1 TL Zucker 
  • 2 TL Salz 
  • 3 EL Olivenöl 
  • 300 ml lauwarmes Wasser 

Zubereitung: 

  1. Die Hefe aktivieren: Vermische das lauwarme Wasser mit dem Zucker und der Hefe. Lasse die Mischung etwa 10 Minuten ruhen, bis sie leicht schäumt. So weißt du, dass die Hefe aktiv ist. 
  2. Der Teig: Gib das Mehl in eine große Schüssel und forme eine Mulde in der Mitte. Gieße die Hefe-Wasser-Mischung hinein, füge das Olivenöl und das Salz hinzu. Jetzt heißt es kneten: Entweder per Hand oder mit der Küchenmaschine etwa 10 Minuten, bis der Teig schön elastisch und geschmeidig ist. 
  3. Gehzeit: Decke die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. 
  4. Der Feinschliff: Wenn der Teig aufgegangen ist, teile ihn in Portionen (je nachdem, wie groß deine Pizzen werden sollen) und rolle ihn auf einer bemehlten Fläche aus. Jetzt ist er bereit für deinen Lieblingsbelag! 

Tipps:
 

  • Die Gehzeit ist entscheidend: Lass den Teig wirklich lange genug ruhen – so wird er schön fluffig. 
  • Kneten, kneten, kneten: Je länger du knetest, desto besser wird der Teig. Es lohnt sich also, hier ein bisschen Geduld zu haben. 
  • Varianten: Probiere auch mal Vollkornmehl oder Dinkelmehl für eine ernährungsbewusstere Variante aus. Oder wie wäre es mit einem glutenfreien Teig, wenn du auf Weizen verzichten möchtest? 
Frau entspannt beim Yoga zu Hause

Selbstgemachte Tomatensauce – die Basis für deine Pizza

Die Tomatensauce ist der zweite Grundpfeiler deiner Pizza. Sie sollte fruchtig, würzig und nicht zu flüssig sein – schließlich willst du, dass der Belag hält und der Boden knusprig bleibt. Hier ist ein einfaches Rezept für eine leckere Tomatensauce, die ideal auf deine hausgemachte Pizza passt:

Zutaten:

  • 1 Dose (400 g) gehackte oder passierte Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Oregano (getrocknet)
  • 1 TL Basilikum (getrocknet)
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

  1. Das Olivenöl erhitzen: In einer Pfanne oder einem Topf erhitzt du das Olivenöl bei mittlerer Hitze. Gib den gehackten Knoblauch dazu und röste ihn kurz an, bis er duftet – achte darauf, dass er nicht verbrennt.
  2. Die Tomaten hinzufügen: Gieße die gehackten oder passierten Tomaten in die Pfanne. Rühre die Kräuter (Oregano und Basilikum) unter und würze mit Salz, Pfeffer und einer kleinen Prise Zucker, um die Säure der Tomaten auszugleichen.
  3. Köcheln lassen: Lass die Sauce etwa 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln, bis sie leicht eingedickt ist. Du kannst sie zwischendurch abschmecken und je nach Geschmack nachwürzen.
  4. Fertigstellen: Die fertige Sauce sollte schön sämig sein, damit sie gut auf deinem Pizzaboden haftet. Verteile sie gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig, bevor du deinen Belag hinzufügst.

Tipps:

  • Frische Kräuter: Wenn du frische Kräuter zur Hand hast, kannst du sie nach dem Kochen in die Sauce geben – das verleiht ihr noch mehr Aroma.
  • Extra-Kick: Magst du es etwas schärfer? Füge eine Prise Chiliflocken hinzu, um der Sauce eine würzige Note zu verleihen.
  • Alternative Saucen: Probier auch mal eine weiße Pizza ohne Tomatensauce aus, dafür mit einer Basis aus Crème fraîche oder Ricotta.
Frau entspannt beim Yoga zu Hause

Der Belag – kreative Ideen für jeden Geschmack

Jetzt kommt der Teil, bei dem du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst: der Belag! Egal, ob du es klassisch oder ausgefallen magst – beim Belegen deiner Pizza gibt es unzählige Möglichkeiten. Hier ein paar Ideen, die sowohl Pizza-Liebhaber als auch experimentierfreudige Hobbyköche begeistern werden.

Die Klassiker:

  • Mozzarella und Basilikum: Ein echter Favorit, der nie aus der Mode kommt. Saftiger Mozzarella und frische Basilikumblätter harmonieren perfekt mit der fruchtigen Tomatensauce. Dazu kannst du noch etwas Olivenöl drüberträufeln – fertig ist deine klassische Margherita!
  • Aoste Salami: Wusstest du, dass Salamipizza die beliebteste Sorte der Deutschen ist? Wir haben uns das natürlich schon gedacht, denn was gibt es Besseres als eine gute Salami – vor allem, wenn es Aoste ist?! Für alle, die es herzhaft mögen, ist Salamipizza die perfekte Wahl. Sie bringt eine würzige Note mit und passt hervorragend zu mildem Käse oder frischem Gemüse. Kombiniere sie doch mal mit Mozzarella, Champignons und roten Zwiebeln!

Kreative Kombinationen:

  • Aoste Salami, Ziegenkäse und Rucola: Wenn du es etwas raffinierter magst, probiere die Kombination aus herzhafter Aoste Ring-Salami mit würzigem Ziegenkäse und frischem Rucola als knackigen Kontrast. Ein paar Tropfen Balsamico darüber – ein echtes Gourmet-Erlebnis!
  • Paprika, Oliven und Feta: Für ein mediterranes Flair kannst du deine Pizza mit süßer Paprika, aromatischen Oliven und cremigem Feta belegen. Diese Kombination schmeckt besonders gut in Verbindung mit unserer Kordel-Salami, die für ein herzhaftes Finish sorgt.
  • Ananas und Schinken: Ja, die klassische Hawaii-Pizza spaltet die Gemüter, aber für viele ist sie einfach unwiderstehlich. Die süße Ananas passt hervorragend zu unserem saftig-milden Kochschinken Le Jamby – oder auch zur Edel-Salami, wenn du einen etwas kräftigeren Geschmack bevorzugst.
  • Roher Schinken, Feigen und Honig: Eine echte Delikatesse für Pizza-Liebhaber, die etwas Besonderes suchen! Der aromatische Aoste-Schinken wird nach dem Backen auf die Pizza gelegt, damit er nicht zu sehr austrocknet. Dazu passen süße Feigen, cremiger Ziegenkäse und ein kleiner Hauch Honig. Die Kombination aus süß und herzhaft bringt ein ganz neues Geschmackserlebnis auf deine Pizza und verleiht ihr einen Hauch von Luxus.

Macht gute Pizza noch besser: unsere Salami am Stück

 

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Pizza backen – der Weg zum krossen Rand

Jetzt, wo dein Teig und der Belag bereit sind, kommt der entscheidende Moment: das Backen der Pizza. Damit der Boden schön knusprig wird und der Belag perfekt miteinander verschmilzt, sind Temperatur und Backzeit entscheidend. Hier sind ein paar Tipps, wie dir das Backen der perfekten Pizza gelingt.

Die richtige Temperatur:

  • Im Backofen: Dein Backofen sollte so heiß wie möglich vorgeheizt werden – ideal sind 250–270 °C. Wenn du einen Pizzastein hast, lege ihn schon während des Vorheizens in den Ofen, damit er die Hitze richtig speichert. Ein Pizzastein sorgt für einen besonders knusprigen Teig, da er die Hitze gleichmäßig abgibt.
  • Backzeit: Je nach Dicke des Teigs und der Menge an Belag braucht die Pizza etwa 8–12 Minuten im Ofen. Schau regelmäßig nach, wie der Rand aussieht – wenn er goldbraun und knusprig ist, kannst du die Pizza herausholen. Achtung: Bei so hohen Temperaturen geht es oft schneller als man denkt!

Mit oder ohne Pizzastein:

  • Mit Pizzastein: Der Pizzastein ist dein bester Freund, wenn es um knusprige Böden geht. Er nimmt viel Hitze auf und sorgt dafür, dass die Pizza von unten schnell und gleichmäßig gebacken wird. Den Stein musst du etwa 30 Minuten im Ofen vorheizen, damit er die optimale Temperatur erreicht.
  • Ohne Pizzastein: Kein Problem! Wenn du keinen Pizzastein hast, kannst du deine Pizza auch auf einem heißen Backblech backen. Schiebe das Blech während des Vorheizens in den Ofen, damit es sich aufheizt. Wenn du die Pizza darauflegst, bekommt sie einen extra Hitzeschub von unten.

Tipps für die perfekte Pizza:

  • Backen auf höchster Schiene: Backe deine Pizza auf der obersten Schiene des Backofens. Dadurch bekommt der Belag schneller Farbe und die Hitze von unten sorgt für den knusprigen Boden.
  • Achte auf den Belag: Wenn du empfindliche Zutaten wie den Aoste-Schinken verwendest, lege ihn erst nach dem Backen auf die Pizza. So bleibt er schön zart und trocknet nicht aus.
  • Lass die Pizza kurz ruhen: Nach dem Backen solltest du deine Pizza ein paar Minuten ruhen lassen. So können sich die Aromen besser entfalten, und die Pizza lässt sich leichter schneiden. Außerdem verbrennst du dir so nicht direkt den Mund.

Selbstgemachte Pizza ist nicht nur ein Genuss, sondern auch ein echtes Erlebnis. Egal, ob du mit Freunden, Familie oder alleine in der Küche stehst, die Möglichkeiten sind endlos. Mit dem perfekten Teig, einer fruchtigen Tomatensauce und kreativen Belag-Kombinationen wird jede Pizza zu deinem persönlichen Highlight.